Schwarzer Schimmel in Wohnung: Was ist das und wie verhindert man es?
Nur wenige Menschen kennen ihn und wissen, dass es eine der gefährlichsten Schimmelarten ist.
In diesem Artikel haben wir die wichtigsten Informationen zu dieser Art von Schimmel zusammengefasst.
Was ist schwarzer Schimmel?
Hinter dem Fachbegriff Stachybotrys stecken mehr als 50 Arten von Pilzen, auch der sogenannte schwarze Schimmel. Der ideale Lebensraum für diesen Schimmel ist eine feuchte Umgebung, schwach beleuchtete und schlecht belüftete Räume. Er bildet sich an Wänden, Decken, Fußleisten und ist grünlich schwarz mit einer schleimigen Konsistenz.
Der schwarze Schimmel braucht viel Feuchtigkeit um zu entstehen und zu wachsen. Daher entsteht er oft nach einem Wasserschaden wie einem Rohrbruch oder einer Überschwemmung. Er kann aber auch zum Beispiel im Badezimmer auftauchen. Diese Art von Schimmel ist besonders gefährlich für die Gesundheit des Menschen, besonders für Immungeschwächte.
Was sind die gesundheitlichen Folgen des schwarzen Schimmels?
Die gesundheitlichen Folgen hängen stark davon ab, wie viele Mykotoxine eingeatmet werden. Die Symptome können von Kopfschmerzen, über grippeähnliche Symptome, bis hin zu schweren Blutungen reichen.
Besonders Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Erkrankungen der Atemwege und Allergiker sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Fieber, Hautausschlag und Erbrechen sind nur einige Symptome, die durch diesen giftigen Schimmel auftreten können.
Wie erkennt man den schwarzen Schimmel?
Es ist nicht immer leicht die schwarzen Schimmelpilze mit dem bloßen Auge zu erkennen. Der Schimmel tritt in der Regel in schlecht belüfteten Räumen mit hoher Feuchtigkeit auf. Daher sollte man vor allem dunkle und unbelüftete Lagerräume und Keller überprüfen. Zudem birgt ein Wasserschaden hervorragende Voraussetzungen für den schwarzen Schimmel.
Man sollte regelmäßig überprüfen, ob sich der Schimmel irgendwo gebildet hat. Wenn schwarzer Schimmel entdeckt wurde sollten Sie nicht versuchen den Schimmel wegzuwischen, da dadurch die Mykotoxine aufgewirbelt werden und sich somit in der Luft verteilen. Daher sollten Sie bei schwarzem Schimmel besser einen Experten zu Rate ziehen anstatt sich selber an die Beseitigung zu machen.
Wie kann man die Entstehung von schwarzem Schimmel verhindern?
Am Besten ist es die Feuchtigkeit in den Griff zu bekommen, damit dem Schimmel eine der wichtigsten Grundlagen zur Entstehung fehlt. Sorgen Sie dafür, dass Feuchtigkeit in Ihrer Wohnung keine Chance mehr hat. Dieses erreichen Sie durch regelmäßiges Stoßlüften, am Besten 2-3 mal täglich für ca. 10 Minuten. Zudem sollten Sie zum Beispiel im Bad direkt nach dem Duschen gut durchlüften und in der Küche beim Kochen die Dunstabzugshaube einschalten. Dadurch wird die Feuchtigkeit, die durch das Duschen und Kochen in die Luft abgegeben wird direkt aus der Wohnung heraus befördert und kann sich gar nicht erst an den Wänden absetzen und für Schimmelbildung sorgen. Wenn Sie beispielsweise ein Bad ohne Fenster haben und daher nicht so gut lüften können, sollten Sie einen Luftentfeuchter nutzen um die Feuchtigkeit zu regulieren.
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